Pro Arnstadt verteilt kleine weihnachtliche Aufmerksamkeiten in den Alten- und Pflegeheimen der Stadt.

Frank Ortlepp vom Rewe-Markt, Cornelia Schmidt und Katja Fietze-Stegmann (Pro Arnstadt), Heimchef Frank Büchner und Georg Bräutigam, der Fraktionschef von Pro Arnstadt (hinten von links) überbringen die Weihnachtsgestecke die 94-jährige Irmgard Starkloff (vorne)war die erste Bewohnerin der Seniorenresidenz in der Lessingstraße, die sich darüber freute.

Die Frauengruppe von Pro Arnstadt saß in den letzten Tagen stundenlang beisammen, um rund 500 Weihnachtsgestecke zu basteln, dazu kamen noch Bücherspenden, kleine Sektflaschen und Süßigkeiten, die man freundlicherweise bekam – und das alles für die Senioren, die in den Pflege- und Altenheimen der Stadt wohnen und für die dieses Weihnachten coronabedingt auch ein etwas anderes wird.

„Wir verteilen das jetzt an alle Arnstädter Seniorenheime, um den Bewohnern zu zeigen, dass wir an sie denken und damit wir ihnen vielleicht auch ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern, vor allem jetzt in dieser eigentlich doch so besinnlichen Vorweihnachtszeit, die aber dieses Jahr leider vor allem in den Altenheimen etwas anders als sonst abläuft finden wir das sehr wichtig“, so Pro-Arnstadt-Fraktionschef Georg Bräutigam vor der Seniorenresidenz in der Lessingstraße. Irmgard Starkloff, eine Bewohnerin dort, genoss gerade ein paar Sonnenstrahlen und war die Erste, die sich darüber freute. „Na, junger Mann, raten sie mal, wie alt ich bin“, fragte sie gut gelaunt. „Ha, falsch, schlagen sie noch ein paar Jährchen drauf“, um dann doch zu verraten, dass sie 94 Jahre jung ist. „Jetzt komme ich wohl in die Zeitung“, fragte sie noch, als sie – natürlich mit Atemschutzmaske – das erste Adventsgesteck entgegen nahm.

In die Senioren- und Pflegeheime darf die kleine Delegation nicht. Die kleinen Aufmerksamkeiten werden bei den Pflegerinnen abgegeben, die sie dann an die Bewohner verteilen. „Wir tun alles, um wiederum alles für unsere Bewohner zu tun, was in diesen Zeiten notwendig und gut für sie ist“, sagte Frank Büchner, Heimleiter des Seniorenwohnparks Dorotheental und auch für die Seniorenresidenz in der Lessingstraße verantwortlich. Er freute sich über die Aktion, nutzte die Gelegenheit aber auch, um all seinen Mitarbeitern zu danken: „Was die derzeit leisten, ist toll. Das gilt für alle in allen Einrichtungen hier in der Stadt.“